Bild des Monats
Ab November 2019
Das Bild des Monats ist umgezogen!
Es ist jetzt jeden Monat bei meinen Blog-Beiträgen zu finden unter der Kategorie „Bild des Monats“.
Schaut vorbei!
Oktober 2019
Dieses Jahr kam man praktisch nicht am Bauhaus-Jubiläum vorbei. 100 Jahre ist es her, dass Walter Gropius das „Bauhaus“ gegründet hat. Mit großen Widerständen auf der einen Seite, aber auch großer Begeisterung auf der anderen.
2014 wurden die sanierten und wiederhergestellten und teilweise neu gebauten Meisterhäuser eröffnet.
Mich begeistert dieses schlichte Design jedes Mal aufs Neue!
September 2019
Am 24. August 2019 fand zum dritten Mal das Hoffest im Goerzwerk statt.
Viele Mieter dieses beeindruckenden Gewerbehofes haben sich präsentiert. Dazu waren in Hof 4 viele Marktstände aufgebaut.
Um die Mieter noch sichtbarer zu machen, wurden mit finanzieller Unterstüzung des Geschäftsführers des Goerzwerks, Silvio Schobinger, 1m x 1,65m-große Planen gedruckt und in die Stände gehängt. Darauf zu sehen sind Goerzwerker, die ich im Juli dieses Jahres portraitieren durfte!
Ziel dieser tollen Präsentation ist es, einen Einblick ins Goerzwerk zu geben.
Wer ist hier? Wo und wie arbeiten sie hier?
Im Anschuss wurden die Planen an den Zaun zur Straßenseite gehängt. Nun kann jeder sehen, welche tollen Menschen hier sind!
August 2019
Letztens betrat ich auf dem Weg zum Frühstück im Hotel Turist in Königsberg (Kaliningrad) diesen Vorraum und war total hingerissen. Dieses Leuchten, diese Farben, dieses Glitzern.
Wäre das in Deutschland möglich?
Doch was hat mich nach Königsberg, heute Russland, gebracht?
Meine Geschichte. Beziehungsweise die meiner Mutter. Sie ist 15km nordwwestlich von Königsberg geboren. Und ich bekam nun die Gelegenheit, mit ihr zusammen die Orte meiner, ihrer Wurzeln zu erkunden. Eine wunderbare und sehr eindrückliche Reise. Ich bin sehr glücklich, dass ich die mit ihr, 80-jährig, gemeinsam machen konnte!
Juli 2019
Mitte letzten Monats war ich auf einem sehr interessanten und inspirierenden Wochenend-Workshop mit den beiden Fotografen Patrick Ludolph und Sebastian H. Schroeder in Hamburg. Wir fünf Teilnehmer wurden in die Idee der konzeptionellen Fotografie eingeführt, sind ausgeschwärmt zum Fotografieren, und nach der Bildauswahl haben wir alle ein fertig gedrucktes Magazin mit nach Hause nehmen können. Das Tolle an diesem Workshop fand ich die Arbeit aller an einem Thema mit individueller Umsetzung, aber gemeinsamem Ergebnis.
Am Vorabend hatten wir die Möglichkeit, eigene mitgebrachte Bilder dem geschulten Auge von Sebastian und der Gruppe vorzustellen, um eine sinnvolle Auswahl zu einem bestimmten Zweck treffen zu können. Das Foto zeigt einen Moment davon. (Foto: Christopher Horne)
Juni 2019
Als ich in den 70er-Jahren in Lichterfelde zur Grundschule gegangen bin, war am Ende des Schulhofs das mysteriöse Frauengefängnis. Irgendwie ein komisches Gefühl damals. 2004 wurde die Nutzung aufgegeben. Inzwischen ist es verkauft und wird aktuell umgebaut für eine kulturelle Nutzung. Wie beim Goerzwerk finde ich es phantastisch, den Geist der alten Zeit in den Gemäuern spüren zu können.
Ich durfte vor den großen Baumaßnahmen mit meiner Kamera auf Spurensuche gehen!
Vielen Dank an The Knast / Soeht7
Mai 2019
Ich bin mit meiner Kamera mal wieder in und ums Goerzwerk getobt.
Dieser Eingangsbereich hat mich schon von der ersten Sekunde an gefangengenommen. Ich mag den Stil dieser Zeit sehr. Und die Kombination des Bauwerks aus den Anfängen des 20. Jahrhunderts und den Elementen der Sechziger Jahre ist aus meiner Sicht gelungen.
Aktuell stehen im Foyer Pflanzen und eine „Bambus-Bar“, die diesem Entrée noch eine weitere Note geben.
April 2019
Der erste Frühlingsmonat.
Die Natur platzt aus allen Nähten.
Vögel zwitschern um die Wette. Die Insekten summen.
Endlich wieder die dünne Jacke anziehen und im Café in der Sonne sitzen und „spazieren schauen“.
Die Osterhasen verstecken die Eier.
Diese Holzhasen katapultieren mich in meine Kindheit, denn sie standen und stehen immer noch bei meinen Eltern auf dem Ostertisch.
März 2019
Die Architektur des Hansaviertels in Berlin ist selbst 60 Jahre nach seiner Entstehung immer noch beeindruckend.
Bei zwei Führungen konnte ich auch in die Häuser schauen. Die Grundrisse sind nach wie vor innovativ und zeigen, wie kleiner Raum grandios genutzt werden kann.
Haus von Oscar Niemeyer
Februar 2019
Das Goerzwerk mit seiner über 100 Jahre alten Architektur immer wieder schön.
Januar 2019
Im „platten Land“ rund um Bremen ist die Sicht besonders weit. Und der Abendhimmel Anfang Januar schon mal beeindruckend.
Dezember 2018
Vor einigen Jahren bei einer Führung Mitte November war ich von der Architektur im Innern des Bundeskanzleramts sehr positiv überrascht.
Dieses Foto entstand zwischen zwei Regenschauern.
Und ab sofort ist sie zu mieten.
Nun ist er abgebaut, und irgendwie fehlt er mir.
Wald, Vögel, Insekten, Wind, Sonne, …. und ganz im Moment beim aufmerksamen Schauen und Festhalten.
Und da ich den Grunewald schon seit meiner Kindheit kenne, ist es auch immer ein bisschen wie Nach-Hause-Kommen.
Den Grunewaldturm zu besteigen und die beeindruckende Aussicht zu genießen, kann ich jedem empfehlen!
Ich finde toll, dass solch geschichtsträchtigen Orte erhalten werden. Da sie schwer zu erreichen ist, bleibt sie weitestgehend von Vandalismus verschont.
Dem GOERZWERK folgend heißt diese Fläche CO-WERK.
Hier kann man sich informieren und einmieten.
Es ist großartig, im Goerzwerk arbeiten zu können und jeder sollte diese Gelegenheit nutzen.
Als ein Beispiel habe ich dieses Motiv vom Gelände des 100 Jahre alten Goerzwerk-Geländes ausgewählt.
Es gibt keine allgemeingültige Regel, wie wir festgestellt haben. Es hängt immer vom Ziel ab, das mit dem Bild erreicht werden soll. Die Intention des Fotografen, der Wunsch des Auftraggebers, und einige andere Aspekte spielen in die Antwort mit hinein.
Der Workshop hat den Teilnehmern so viel Freude gemacht, dass eine Fortsetzung im Herbst geplant ist! Nach den Grundlagen wollen wir mehr praktische Übungen, Blickschulung und Bildbesprechung machen.
Damit das Wasser besser zu sehen ist, wurde es mit Lebensmittelfarbe eingefärbt. Es ist gar nicht so leicht, dass sie tatsächlich platzen.
Die Ergebnisse finde ich beeindruckend.
Meine Begeisterung für Linien, Farben, Formen, Flächen – schöne Architektur darf ich in dem Workshop beim BDB mit einem Einblick in die Architekturfotografie teilen.
Es war toll, die Mechanik und Funkionen stückweise zu entdecken und dabei festzustellen, dass offensichtlich alles funktioniert! Herausforderung wird sein, passende Planfilme in 44x58mm zu bekommen. Glücklicherweise haben wir in Berlin noch entsprechende Fachgeschäfte. Über die Ergebnisse werde ich an anderer Stelle berichten.
C.P. Goerz hat vor 130 Jahren in Berlin-Friedenau seine ersten Kameras gebaut. Da er Anfang des 20. Jahrhunderts weltgrößter Hersteller militärischer Optiken war, musste er sich vergrößern und baute das Goerzwerk in Berlin-Lichterfelde an der Grenze zu Teltow. 1926 ging die Goerz AG mit sieben anderen Kameraherstellern in Zeiss-Ikon auf. Die Nachfolgefirma Assa-Abloy hat das Gelände samt inzwischen denkmalgeschützem Gebäude vor knapp drei Jahren verkauft. Eingezogen sind mittlerweile über 60 kleine und mittlere Gewerbe, die alle mit ihrem Unternehmergeist die ehrwürdigen Mauern füllen.
Diese Kamera ist eine echte, noch funktionsfähige Goerz Tenax von vermutlich Anfang der 1920er Jahre.
Mein Technik- und Entdeckerinnen-Herz schlägt dabei Purzelbäume!
Diesen tollen Ort und das neue Leben im Goerzwerk mit dieser Kamera zu portraitieren ist mein Ziel.
Herrlich, das fotografieren und in Szene setzen zu dürfen. Der Berliner Herbst hat sich ausnahmsweise mal von der schönen Seite gezeigt, so dass das Sonnenlicht durch die noch belaubten Bäume sein Spiel treiben konnte.
Im Gegensatz zum Ford LTD von 1968 gibt es diese Epiphone Al Caiola von 1966 beim GuitarDoc! (Die Bilder sind natürlich auch von mir…)
Wenn ich mich darein begebe, komme ich mir ein bisschen vor wie bei den Wichteln….
Mit Glück gibt es besondere Einblicke in so manchen Hof.
Fasziniert haben mich die ausgesprochen hellen Spiegelungen im Wasser der doch recht kleinen Lichter.
Guten Abend Berlin!
Vielen Dank an meine Tante, die mir die unterschiedlichen Gläser in den tollsten Farben aus den 60er-Jahren vererbt hat!
Februar 2017
Es lohnt sich doch, hin und wieder mal früh die Federn zu verlassen.
Januar 2017
(limitierte Auflage der Firma Xonex)